Gemeinsam unabhängig
- Langfristig bezahlbarer und unkündbarer Wohnraum durch Selbstverwaltung
- Gemeinschaftseigentum statt Privatbesitz
- Einsparung privater Kosten durch Gemeinschaftsräume
- gemeinsames Bewirtschaften von Garten und Grundstück
- mehr Autarkie durch vielfältige Kompetenzen der Gruppe
- Teilen von Wissen, Fähigkeiten und Dingen
- Car-Sharing & Co-Working
- Gemeinsame Werkstatt & Gästezimmer
Nachhaltig
- weniger private Wohnfläche durch Gemeinschaftsräume
- Umstellung auf Hackschnitzelheizung
- Solarthermie
- Regenwasserzisternen
- Kompostiertoiletten im Außengelände
- Recycling von Abbruchmaterial
- Erhalt historischer und Weiternutzung vorhandener Substanz (Sanierung statt Neubau)
- Car-Sharing
- Perspektivisch soll eine Foodcoop aufgebaut werden
Gleichberechtigt
- Mehrgenerationenhaus
- vier barrierearme Wohneinheiten
- alle Wohneinheiten mit reduzierten Barrieren
- gleichwertige Wohneinheiten
- Alltagshilfen für jede Generation (Kinderbetreuung, Haushalthilfe etc.)
Gemeinschaft
Wie geht das eigentlich richtig? Gute Frage! Sie hat uns schon viel beschäftigt. Wir haben unterschiedlichste Lebensgeschichten und berufliche Hintergründe und doch gibt es maßgebliche Überschneidungspunkte in unserer Vorstellung vom Leben: der Wunsch nach einer Wohnform, die sowohl Individualität als auch Gemeinschaft ermöglicht. Ökologisches und ressourcenschonendes Handeln, Sozialbewusstsein, Weltoffenheit und Neugier bringen uns zusammen. Solidarität, Respekt, Bodenständigkeit und Humor halten uns zusammen. Wir vermuten, so kann Gemeinschaft gut gelingen. Wir probieren es einfach mal aus!
8.000 QM Gemeinschafts-garten
Das Grundstück bietet auf 8.000 Quadratmetern viel Gestaltungsspielraum. Auch hier sollen Möglichkeiten des gemeinsamen Nutzens und des Rückzugs möglich bleiben. Flächen können gemeinsam oder durch einzelne Personen bewirtschaftet werden. Auch Nutztierhaltung ist denkbar.
Gemeinschaftsküche
Die große Gemeinschaftsküche mit integriertem Essbereich bleibt bestehen. Dort wollen wir regelmäßig kochen und gemeinsam essen.
Co-Working und Mobiles Arbeiten
Ein gemeinsamer Co-Working-Space mit ca. 17 m2 Fläche soll das häusliche Arbeitszimmer ersetzen. Auch ein kleiner Friseursalon ist derzeit in Planung.
GemeinschaftsRaum
Es wird mindestens ein weiterer Gemeinschaftsraum entstehen (ca. 20m²), der Platz für verschiedene Aktivitäten in kleineren und größeren Gruppen bietet (musizieren, spielen, Filme schauen, Yoga, Externe Veranstaltungen, Feste).
GÄSTEZIMMER
Ein Gästezimmer (ca. 20m²) mit eigenem Bad kann von allen Parteien genutzt werden. Es soll Platz für ca. 5 Personen bieten.
Werkstatt
Im Nebengebäude vor dem Haupthaus soll eine Gemeinschaftswerkstatt entstehen, die das Reparieren der Fahrräder ermöglicht und Raum für handwerkliche Tätigkeiten bietet.